Sein Atem hing wie Rauchschwaden in der Luft. Ein leises Röcheln war zu hören, von dem Mann der in einer Dunklen Ecke saß. Den Kopf gesenkt und den ein Bein angewinkelt um sein Arm darauf zu lehnen. Aryan hatte die Augen geschlossen, während aus seinem halb geöffneten Mund, immer wieder Blut tropfte. Der Regen, der eingesetzt hat, ließen ihn nass werden, sodass seine Haare strähnig herunter hing und das Blut auf dem dreckigen Boden, auf dem er saß, sich verdünnt. Erneut gab er ein leises Stöhnen von sich. Der Vampir hatte ihn ziemlich zugerichtet, er merkte das er so einige angeknackste Rippen hatte, Blutergüsse und Platzwunden zierten seinen Körper. Eigentlich war Aryan ein ziemlich guter Kämpfer und wenn er es gewollt hätte, dann hätte der Kerl ihn nie so zurichten können, doch Aryan wollte diesen Schmerz, er wollte das der Vampir ihn so zurichtet, weshalb er sich wie ein blutiger Anfänger benommen hat. Er wollte diese Leere und diese Schuldgefühle, die er in sich trägt, bestrafen, er wollte sich selbst bestrafen für das was er getan hat.
Langsam und mit einem erneuten Stöhnen öffnet er seine Augen, sein rechtes konnte er kaum öffnen denn es war zu gequollen. Erst als er sich etwas umschaut, merkt er, das er noch immer in der Gasse war, in der die Tür zum illegalen Kampf war. Aryan wollte hier weg, so schnell es geht, weshalb er aufstand und mit wackligen Beinen die Gasse verlässt. Hinkend ging er die Hauptstraße entlang, wo nicht eine Menschenseele war, denn es war viel zu gefährlich um diese Tageszeit, draußen zu sein, denn Kriminalität war hier das größte Geschäft. Aryan blieb an einem Pflasterstein hängen und verlor das Gleichgewicht, sodass er in eine Pfütze viel. Schwer atmend blieb er liegen, Arme und Beine von sich gesteckt und sein Gesicht einfach starr geradeaus auf die Straße ...