Kurz verzog sie etwas das Gesicht als ihr kleiner Schatz ihr in das Handgelenk biss und zu trinken begann. Mit dem Daumen ihrer freien Hand streichelt sie ihm über eines seiner Beinchen und murmelte sanfte Worte zu ihm. Ein Augenblick sah sie zu Jared und Ethen, die sich aber im Griff hatten, nur ihrer Augen verrieten das sie den Blutgeruch wahrnahmen aber sonst hatten sie sich im Griff. Nachdem der kleine Mann zu ende getrunken hatte, bat sie Ethen ein Handtuch zu holen, was er auch sofort tat. "Wickelst du es mir bitte ums Handgelenk?" bat sie ihn was er auch gleich tat. Eigentlich war es so das der Gefährte, der Gefährtin die Wunde verschloss aber da das nicht möglich war, musste der normale Heilungsprozess dafür Sorgen das die Wunde sich schließt. Bei dem Gedanken, musste Jill kurz traurig seufzen. Sie vermisste ihren Gefährtin und das jede Sekunde und jeden Augenblick ... 6 Monate war es her aber es fühlt sich in ihrem Innern noch immer an als ob es erst gestern geschehen ist. Ein Glück das sie durch Jared aus ihren Gedanken gerissen wurde, sonst hätte sie vielleicht geweint und das wollte sie in so einem Augenblick wie jetzt keines wegs. Lange hatte sie über Namen für die Beiden nachgedacht, es sollte was außergewöhnliches sein, etwas das sie an ihre Wurzeln erinnert und auch an ihren Vater ... "Der kleine Mann hier ..." Sie sah zu ihren kleinen Spatz, den die in den Armen hielt. "ich möchte das er den Namen Darragh Caleb Lucifer trägt, zum Gedenken an meiner Heimat, deiner Ethen und zum Gedenken an Luc, den ich jede Sekunde vermisse und mir immer ein Bruder war." Jill blickte zu Ethen, der Schlucken musste, denn das war selbst für den stärksten Mann zu viel. >Das ist ein sehr schöner Name, ich denke Luc würde es gefallen wenn er das wüsste.< sagt er lächelnd und nahm Jill Darragh ab damit sie den anderen Kleinen Kerl Jared abnehmen kann. Wieder murmelte sie sanfte Worte und gab ihm dann ein sanften Kuss auf sein Köpfchen. "Mein kleiner Schatz, dein Vater liebte den Namen Neo und Xander, offt sagte er mir wie toll er den Namen findet, weshalb du diesen Tagen wirst ..." kurz schwieg sie und schluckte um ihre Tränen hinunter zu schlucken. "ich möchte das er Neo Markus Xander heißt ... drei Starke Namen, die zum Gedenken an seinen Vater sind." sagte sie, mit leicht belegter Stimme und gab ihm wieder einen Kuss auf das Köpfchen, dabei schloss sie die Augen und eine kleine Träne floss ihrer Wange hinab.
Einen Moment schwiegen Jill, Ethen und Jared und beobachten strahlend die Beiden, die ruhend in Jill´s und Ethen´s Armen lagen. "Jared würdest du bitte?" fragt sei als ihr kleiner Schatz in Ethen´s Armen weint. Jared nickt und nimmt ihr den kleinen Spatz ab damit sie den Jüngerin der beiden Zwillinge in die Arme nehmen kann. >Jill ich glaube er hat hunger< sagt Ethen leise. Jill schluckt etwas auf Ethen´s Worte. Irgendwie hatte sie Angst, sie wusste selbst nicht warum aber sie riss sich zusammen schließlich ging es um ihre Söhne. Nachdem sie ein paar mal tief durchgeatmet hat, hielt die Ethen den Arm hin und bat ihm ihren Ärmel etwas zurück zu ziehen, was er auch gleich tat. "Iss mein Kleiner Engel" sagte sie sanft und hielt ihr Handgelenk an das Mündchen ihres Schatzes.
Noch immer konnte Jill nicht glauben das sie es geschafft hat und ihre Söhne nun auf der Welt waren. Immer wieder versuchte sie ihre Augen zu öffnen aber erst nach einem gefühlten Dutzend mal hatte sie es geschafft ihre Augen offen zu halten. Nur am Rande bekam sie mit wie Kathleen die Letzten Sachen beendete und Jill sich dann endlich richtig hinlegen konnte. Als Jared mit dem Kleinen auf sie zukam, lächelt sie schwach aber freudig und bekommt ihn wenig später in ihre Arme gelegt. Tränen rannten über Jillian´s Wange, sie konnte es nicht glauben es war so unbeschreiblich. "Er ist so wunderschön..." sagte sie voller Erfurcht und sah kurz zu Jared bevor sie wieder zu ihrem Sohn sah. "Du bist so wundervoll ..." Sie bemerkte erst relativ spät das auch Ethen wieder zu ihnen ins Zimmer kommt. Sie sieht auf und schaut zu ihrem anderen Sohn den Ethen in seinen Armen hält. Jill hebt eine Hand und legt sie sanft auf ihren Sohn. "Ich kann es noch immer nicht glauben" sagte Jill unter Freudentränen und blickte abwechseln von Jared zu Ethen.
Immer weiter presste Jill auch wenn sie eigentlich gar nicht mehr kann, ihr Wille brachte sie dazu weiter zu machen. Das ihr anderer Kleiner Spatz drüben weinte bekam sie mit. Jill wollte nichts mehr als endlich ihre beiden Kleinen auf dem Arm haben, weshalb sie erneut fest presste, auch wenn sie das Gefühl hat das es sie förmlich zerreißt. Ihre Beine zitterte, ihr gesamter Körper zittern und der Schweiß floss nun in Strömen und doch, schaffte sie es auch ihren anderen wundervollen Sohn das leben schenken zu können. Erschöpft fiel sie zurück aufs Bett und versuchte erschöpft Luft zu bekommen. >Du hast es geschafft Jill< hörte sie Ethen sagen und merkte das er mit belegter Stimme sprach ... er war den Tränen nahe. Erneut kam die Krankenschwester ins Zimmer und wartete das sie auch den Zweiten behandeln und anziehen kann. Kathleen lugte wieder mit ihrem Kopf hervor und sah diesmal zu Ethen, doch der wusste nicht so recht ob das eine gute Idee war. Jill bekam das mit, auch wenn sie erschöpft war. "Bitte Ethen, tue es für mich und deinen Neffen" sagte sie mit schwacher Stimme und öffnet kurz ihre Augen um zu ihm hoch zu sehen. Ethen schluckte und nickte. >ok ...< Er gab Jill ein Kuss auf die Schläfe und ging dann zu Kathleen, die ihm die Schere gab und er die Nabelschnur wenig später durchtrennte.
Eine Stammesgefährtin kam auf die Krankenstation doch keiner bekam das so wirklich mit denn alle waren auf die Geburt konzentriert. Große Erleichterung überkommt Jillian als sie ihren ersten Kleinen Schatz schreien hört und brach in Tränen aus. Jared redet beruhigt auf Jill ein und sagt ihr das er nach dem Kleinen sieht. Kathleen lugte kurz hervor und sah zu Jared um ihn zu fragen ob er die Nabelschnur durchtrennen mag. Zwar schluckte er schwer doch nickte er und ging dann zu ihr, die ihm die Schwere gab und ihm sagte wo er zu schneiden hat. Sowie das getan war, reichte Kathleen den Kleinen der anderen Stammesgefährtin die ihn in den Nebenzimmer brachte und Jared ihr sogleich folgte. >Ok Jill gleich haben sie es geschafft < sagt Kathleen und als ob Jill´s Körper das gehört hat, setzte die nächste Wehe ein und erneut presste Jill so gut sie konnte, während Ethen ihr versucht gut zuzureden.
Schweißperlen waren bereits auf ihrer Stirn. Schon jetzt hatte Jill keine Kraft mehr. "Mark !!!!" schrie sie aus Leibeskräften als eine erneute Wehe einsetzte. Warum war er nicht bei ihr warum hatte er sie und die Kinder allein gelassen, verdammt sie brauch ihn doch. Jill hatte schreckliche Angst, Angst das gerade jetzt noch zum Schluss was geschieht. Erneut schrie sie und presste so gut sie konnte. Kathleen redete irgendwas was Jill nicht verstand auch das Jared mit Ethen wieder kam, bekam sie anfangs nicht mit, erst als die Wehe abschwächte und sie kurz Atmen konnte. Ethen stellte sich hinter sie und streift ihr über die Wange, während er beruhigend auf sie einredet. Jared stellte sich derweil neben Jill hin und nahm eine Hand von ihr in seine. "Wo ist Mark ..." fragte sie schwach, gerade wusste sie nichts ihr Kopf war wie leer gepustet. Sie war schlapp, wollte und nicht mehr, weshalb sie kurz ihre Augen schloss. Doch lange konnte sie sich nicht ´erholen´ denn eine erneute Wehe setze ein. Wieder begann sie zu pressen, schrie sich die Seele aus dem Leib. >Sehr gut Jill< sagte Kathleen du kurz darauf die Anweisung gab, das Jillian aufhören soll zu pressen, damit die Wehe einfach wirken kann. Kathleen half ihren ersten Sohn das Licht der Welt zu erblicken....
Nur langsam kamen die Beiden voran. Jill musste immer wieder stehen bleiben weil die Schmerzen stärker wurden. Sie hielt sich am Bauch und versuchte regelmäßig zu atmen, doch half das alles nichts, das Gefühl zu explodieren war stärker. "Jareeeed ...." presste sie hervor als eine Wehe einsetzte und sie sich krümmte vor Schmerzen. Jared wusste nicht was er machen sollte also handelt er einfach nur. Schnell hob er sie auf seine Arme und trug so schnell es geht zur Krankenstation wo Kathleen gerade Medikamente einordnet. Jared donnert die Tür auf und sagt nur schnell das nötigste. Kathleen handelte sofort und gab Jared knapp den Befehl Jill´s Hose auszuziehen und sie aufs Bett zu legen, was er auch sogleich tat. Kathleen handelte schnell und zog sich die Gummihandschuhe an und positionierte Jills Beine in die Vorrichtung, damit sie ihre Mitte freilegen konnte. "Jared ... bitte ... hol Ethen ..." presste sie hervor aber verzog sogleich ihr Gesicht, als die nächste Wehe einsetzt und sie begann zu pressen. Jered nickte nur und rannte schnell aus der Krankenstation um Ethen zu suchen.
Die letzten Tage wurde immer härter für Jill. Selbst Kathleen war langsam mit ihrem Latein am Ende, auch wenn sie wusste warum Jill so schwach war. An einem Abend, bat sie Ethen und Jared um ein Gespräch, als Jill versuchte etwas zu schlafen und ging mit ihnen nach draußen, vor die Krankenstation wo sie ihnen erklärte was mit Jill sei .... die Schwangerschaft war mehr als hart für Jill, noch dazu kommt, das sie eine Fehlgeburt hatte und sie ihren Gefährtin auf so grausame Art verloren hat, was auf Jill´s Psyche schlug, noch dazu kam, das sie Blut brauch, damit sie bei Kräften bleibt doch das war unter diesen Gegebenheiten unmöglich. Mit besorgten Mienen sahen die Drei in Jill´s Zimmer und verfielen in Schweigen. Weder Jared noch Ethen wussten nicht mehr was sie machen sollten, zu gerne wollten sie ihr helfen, doch war das Schwer da Jill vieles mit sich ausmacht und kaum was dazu redet, was aber beide auch verstanden ... so mehr oder weniger. Bevor Kathleen sich zur Nachtruhe begeben wollte, sagte sie nochmal eindringlich zu den Beiden, das wenn die Geburt nicht binnen 48 Stunden beginnt, sie die Beiden per Kaiserschnitt holen muss, so sehr sich Jill auch dagegen wert. Ethen und Jared sahen sich vielsagend in die Augen und nickten dann auf Kathleens Worte, die sich dann verabschiedet und die Beiden mit ernsten Mienen wieder zu Jill ins Krankenzimmer gingen.
Es war früher Abend als Jillian von Jared, wach gemacht wurde und dieser ihr vorschlug mit ihr draußen im Hafenpark spazieren zu gehen. Zuerst wollte Jill nicht, doch merkte sie selber das sie hier so langsam die Kriese bekommt, weshalb sie zustimmte und sich, mithilfe von Jared, etwas anzog und dann mit ihm nach draußen ging. Die frische Nachtluft tat gut, genau das was Jill braucht, auch wenn sie leichte Schmerzen hatte und irgendwie ein ungutes Gefühl aber sie ließ Jared gegenüber nichts anmerken. Langsam gingen sie weiter. Jared hatte ein Arm halten um Jill geschlungen und trug sie fast. Ohne das Jill auch nur ahnen kann was geschieht, überkommt sie ein stechender Schmerz, was Jill dau veranlasst scharf ihre Luft einzuziehen und sich nach vorne beugen zu müssen. "J..Jared ..." sagt sie versucht irgendwie regelmäßig zu atmen als sie ihn mit halb geöffneten und etwas schmerzerfüllten Augen ansah. "I ... meine Fruchtblase ..." mehr musste sie nicht sagen, das Jared verstand und auch wenn er gerade kalkweiß wurde, er sofort reagiert und mit Jill so schnell es geht zurück ins Hafengebäude geht.
Die Zeit vergeht, Neo und sein Bruder werden immer größer, der Platz in Momy ihrem Bauch wird immer weniger und die Beiden kuscheln sich immer mehr aneinander. Was auch immer mehr wird ist das sie jeden Tag von diesem wie er mal gehört hatte Ultraschall Dings geärgert wurden, aber sie schafften immer das Ding in die Flucht zu schlagen...^^ Je mehr Zeit vergeht um so weniger bewegt sich Momy und ihm und seinem Bruder wird hier drin langweilig, er genießt es wenn Momy über den Bauch streicht, ihnen vor singt oder er einfach so ihre Stimme hört. Auch die Stimmen von Jared und Ethan sind ihm vertraut geworden und sein Wunsch hier raus zu kommen und zu wissen was ihn da draußen erwartet steigt °is aus will Du mit komm?° versucht er mal mit seinem Bruder zu kommunizieren ^^ gemeinsam würde das vielleicht schneller gehen und sie würden auch stärker sein.
Heute war ein komischer Tag, er merkt das seine Momy traurig war und auch ein anderes Gefühl, ihm war recht unbehaglich dabei und somit bewegt er sich so gut es noch geht und tritt mit den Füßen umher, er will raus, will zu seiner Momy die seinen Bruder und ihn anscheinend braucht. Doch irgendwann verlassen ihn die Kräfte und er hört auf zu treten, vielleicht wird er es morgen noch mal versuchen, aber jetzt wird er wieder angekuschelt an seinen Bruder einschlafen. °Lieb Momy°
Die letzten Monate der Schwangerschaft waren hart und ansträngend. Aus den Untersuchungen die zuerst nur alle drei Tage stand gefunden haben wurde eine tägliche Untersuchung. Jillian war schwach und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Laufen ging ohne die Hilfe von Jared oder Ethen gar nicht mehr. Ende des 8. Schwangerschaftsmonats konnte Kathleen Jill nicht mehr gehen lassen, da sich die Plazenta ablösen wollte, weshalb sie strickte Bettruhe verordnet bekam. Und so lag sie nun da, schwach, ausgelaugt und einfach nur noch fertig. Sie sah nach oben zur Decke und genoss kurz die Ruhe die sie hatte, da Ethen was wegen dem Hafen erledigen musste und Jared in die Stadt musste, weil er schon seit Tagen nichts mehr gegessen hat, da er nicht eine Sekunde mehr von ihrer Seite weichen wollte. Sie war froh gerade ihre Ruhe zu haben und für sich sein zu können, denn vor den Beiden versucht sie stark zu sein, doch war sie das alles andere. Kleine Tränen rannten ihre Wange hinunter. Sie schloss die Augen und versucht tief durch zuatmen was ihr nicht gelang. Sie hatte gewaltige Angst das jetzt im letzen Monat war geschehen würde und sie ihre Kinder verlieren würde. Sie betet das es nicht geschieht, mehr konnte sie nicht tun. "Mark ..." flüstert sie leise und unter Tränen. Sie hofft so sehr das er auf ihre Kinder aufpasst ... von da aus wo er war ... Ihre Hände lagen behutsam auf ihren Bauch und streicht immer wieder leicht darüber. Sie versucht sich zu beruhigen und ihre Tränen zu unterdrücken, doch die Angst war übermenschlich ...
In dem schön warmen Bauch kuschelte er sich dicht an seinen Bruder, er wollt schon von anfang an nicht mehr ohne ihn sein. er gehörte zu ihm, egal ob wer irgendwann was dagegenhaben sollte oder nicht. Nie würde ihn etwas von seinem Bruder trennen, so war zumindest seine jetzige Meinung. während er hier so im Fruchtwasser rumdümpelte an seinen Bruder gekuschelt kam dieses komische geräusch shcon wieder und schon wurde er rumgedrückt. Mag das ja mal gar nicht und tritt auch gleich mal gegen den bauch und das doofe ding das da am drücken ist. schlimm sowas, warum machte mama denn sowas mit ihnen. es war viel schöner wenn sie mit ihren händen über den bauch strich. dann wurde es aber auch schon wieder ruhig. und er kuschelte sich ruhig an seinen bruder und schlummerte ein.
er fand es ja echt schön hier drin, er hatte viel Platz und er hörte immer die Stimme seiner Momy, die von Ethan und von seinem großen Bruder Jared doch je größer er wurde um so Enger wurde es und dann war da noch was anderes, etwas das er vorher nichts mitbekommen hatte, da war noch wer.... jemand der sich hier bei ihm breit machte und sich an ihn kuschelt oder wie auch immer man das nennt, die Zeit vergeht und der Andere wird immer anhänglicher doch er gewöhnt sich daran und so langsam will er auch nicht mehr ohne den sein. Heute scheint wieder mal einer dieser _ärgern wir das Baby_ Tage zu sein indem dieses komische Geräusch war und er sich irgendwie unwohl fühlt weil er und der andere hier ständig gedrückt und geschubst werden. So langsam macht das keinen Spaß mehr und er bewegt die komischen langen Teile _Bein_ und wackelt mit denen bis er auf was hartes trifft _Bauch_ und dagegen drückt °Aufhören das nicht Lustig° denkt er sich und sein Wunsch hier raus zu kommen wird immer größer, er will endlich wissen wer Jared, Ethan und Momy sind, die ihm und dem Anderen immer so schön was vor singt und mit ihnen redet. Wie seien Momy wohl aussieht und was macht man eigentlich wenn man hier raus ist und ist da auch so viel Schwabbelmasse oder ist es da ganz anders... er ist ja so aufgeregt vor allem weil er nicht weiß was auf ihn zu kommt... er macht sich wahrscheinlich zu viele Gedanken für sein Alter ^^ nachdem es endlich vorbei ist mit dem rum geschubse kuschelt er sich wieder an den anderen der neben ihm liegt und schläft dann als es wieder ruhiger wird.
Leise Schritte hallten durch die Gänge des Hafens, sie waren nur von einer Person, einer Frau die im 5 Monat schwanger war und so langsam ihre Probleme bekommt, sich ordentlich zu Bewegen. Jillian war alleine auf dem Weg zur Krankenstation um sich der regelmäßigen Untersuchung zu unterziehen, da sie durch ihre Risikoschwangerschaft sich regelmäßig untersuchen lassen muss. Eigentlich würde Jared oder Ethen sie begleiten so wie sie es die letzten drei Monate getan haben aber Ethen musste sich um dringende Angelegenheiten des Hafens kümmern und Jared musste in die Stadt da er sich schon viel zu lange nicht mehr genährt hat. Er wollte es eigentlich wieder aufschieben um Jill nicht allein zu lassen aber sie redete mit Engelszungen auf ihn ein bis er kapituliert hat und eher widerwillig in die Stadt gefahren ist. Jared war ein Schatz und war für Jill die letzten Monate eine enorme Stütze, nachdem sie beide Mark verloren hatten. Damals wollte sie Mark hinterher, wollte ihren Leben ein Ende bereiten doch war es Jerad, der sie davon abhielt. Nun lebte sie weiter, für ihr Zwillinge und für Jared. Noch immer kann sie nicht glauben das sie tatsächlich Zwillinge erwartet, sie hatte es erst vor einem Monat erfahren, denn bis dahin hatte sich der Andere doch ziemlich gut versteckt aber langsam wurde es doch eng in ihrem Bauch, weshalb er sich nicht mehr verbergen konnte. Behutsam streicht sie sich über ihren Kugelrunden Bauch und lächelt leicht. Wie gerne hätte sie dieses kleine Wunder mit ihrem Mann geteilt, sie vermisst ihn jede Sekunde des Tages auch ihr in Neuseeland bei Ethen brach es nicht ab. Ihre Liebe zu ihm war ungebrochen und würde für immer in ihr verweilen. >Miss Franklin< sagte eine Frau die vor der Krankenstation auf sie wartet. Es war Kathleen die Ärztin des Hafens die Jill seit sie hier war regelmäßig sehen möchte, sicherlich hat Ethen da seine Finger im Spiel, den er macht sich, genauso wie Jared, Sorgen um sie. "Guten Morgen Kathleen" sagt sie freundlich und geht zusammen mit Kathleen auf die Krankenstation. Jillian kannte den Ablauf, weshalb sie sich auf die Liege legte und ihren Bauch frei macht, damit Kathleen die Ultraschalluntersuchung machen konnte. Die Ärztin bereitete alles vor und nachdem alles soweit war, schob sie den Monitor in Jillians Richtung damit sie ihre kleinen Lieblinge sehen konnte.
>So da haben wir sie ja schon, da ist der eine hm. er ist etwas größer als der Andere< sagt Kathleen und als per Mausklick versucht die Größe zu messen. >Und da ... ist der Andere.< sagt sie mir einem Lächeln als sie Jill ihren zweiten Sohn präsentiert. "Sie sind so wundervoll" haucht sie voller erfurcht und merkt wie ihr Tränen über die Wangen rinnen. Kathleen dreht sich wieder zu dem Computer und druckt für Jill nebenbei ein paar Ultraschallbilder aus, dann macht sie den Ton an und Jill konnte die Herzschläge ihrer Kleinen hören. Jillian schloss die Augen und lauschte den Klang der kleinen aber starken Herzen. >Den Beiden geht es gut, sie entwickeln sich sehr gut.< sagt sie als sie die Untersuchung langsam beendet und das Ultraschallgerät ausmacht. >Möchten sie immer noch eine normale Entbindung? Ich rate ihnen wirklich davon ab, wie sie zu gut wissen, sind sie in einer Risikoschwangerschaft, sie wissen was passier ...< "Ich weiß das ich sterben kann bei der Geburt aber ich möchte den Beiden mit meinen Kräften das Leben schenken, das bin ich ihnen schuldig .... und meinem verstorbenen Mann auch" fällt sie Kathleen ins Wort, die daraufhin seufzt. >Bitte überlegen sie sich das gut. Wir sehen uns in drei Tagen wieder< sagt sie leise, woraufhin Jill nur nickt und mit den Bildern langsam die Krankenstation verlässt. Schweigend geht sie wieder durch die Gänge und tritt wenig später hinaus in den Riesigen Garten vom Hafen. Tief atmet sie durch und versucht so ihre Tränen wieder unter Kontrolle zu bekommen, die die Oberhand gewinnen wollten. Langsam und mit den Händen stützend in ihren Rücken gestemmt geht sie den Garten entlang bis sie zum kleinen See kommt und sich auf die Bank setzt. Das war ihr Lieblingsplatz hier, hier konnte sie nachdenken und versuchen ihre Gedanken und Emotionen zu ordnen. Jill schloss die Augen und tauchte ab in die Vergangenheit, weg von dem hier und jetzt und hin zu ihrem Mann den sie nur noch auf diese Art und Weise nahe sein kann.